Oktober 2012

27. August – 18. Oktober 2012 – Weinbergshut in Ludwigshöhe

Die aufgehende Sonne, noch tief über dem Rheinauwald begrüßt den Weinbergsschützen, besser Wingertschütz, wie man in Rheinhessen sagt. Vom 28. August bis zum 18. Oktober habe ich mir diese Aufgabe mit Horst aus Guntersblum in der Ludwigshöher Gemarkung geteilt. Wir haben uns dafür entschieden, den Job auf dem Fahrrad zu erledigen. Rund 3000 Kilometer sind wir an 53 Tagen über die Wirtschaftswege der Weinbaugemeinde Ludwigshöhe geradelt. Das war nicht immer das reine Vergnügen. Die Wege wurden mit der Dauer der Lese immer kotiger und der Wasserschlauch musste an den Regentagen die Fahrtüchtigkeit der Räder öfter mal wieder herstellen.

In Wikipedia lernen wir, das der Star (Sturnidas) eine artenreichen Vogelfamilie bildet, die zu den Sperlingsvögeln gehört.   In Ludwigshöhe  – und allen anderen Weinanbaugebieten – kein gern gesehener Gast. Ich habe lange gebraucht, bis ich erkannt habe, dass dieses Federvieh in unglaublichen Größenordnungen auftreten kann und eine ernsthafte Gefahr für die Trauben bedeutet. Fallen tausende von diesen Exemplaren in den Wingert ein, können sie ihn in kürzester Zeit leer räumen.

    

Die Winzer lassen sich die Weinbergshut einiges kosten. 10 Stunden Hut am Tag über mehr als 50 Tage gibt es nicht zum Nulltarief. Auch die wichtigsten Helfer der Hüter schlagen zu Buche. In der Gemarkung Ludwigshöhe haben sie fünf Gaskanonen, vier sogenannte Schreier und sechs Vogeldrachen im Mindestabstend von 1000 Metern vom Ort aufgestellt. Über die Wirkung auf die Vögel gehen die Meinungen stark auseinander. Die Schreier und Kanonen haben weiträumig die Rheinflanke abgedeckt. Für mich war das schon ein beruhigendes Gefühl, wenn ich in der über 300 Hektar großen Gemarkung mal wieder am anderen Ende meinen Beobachtungsposten bezogen hatte. Mit Abstand die größte Wirkung haben wir aber mit den Heulern und Knallern erzielt, die wir per Schreckschusspistole eingesetzt haben.

Das letzte Bild zeigt den Sonnenaufgang über dem Kühkopf und Ludwigshöhe am letzten Tag der Hut.

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September 2012

01. September – Sommerfest der SPD Guntersblum

Alt und Jung haben sich zum Sommerfest der SPD Guntersblum in der Pilsstube getroffen!

07. – 09. September – Weinfest in Alt-Stuhr

   

Das Weinfest in Alt-Stuhr bei Bremen war für uns Herausforderung und Erlebnis zugleich. Zusammen mit unseren Stuhrer Freunden Willfred, Olga, Sven, Andreas und Anke haben Isa und ich den Weinstand vom Katharinenhof betrieben. Mal so ganz ohne Chef, das hat schon was! Die liebevolle Dekoration hat Isa verbrochen und alle haben dazu beigetragen, dass wir fröhliche und zufriedene Gäste hatten. Nur ganz kurz wurde es mal hektisch, als am späten Abend der Gläservorrat auf 0 (null) stand und die Kühltruhe den irren Durchsatz nicht mehr kühlen konnte. Daran müssen wir noch arbeiten 😉

23. September – 60ter Geburtstag

Ein  runder Geburtstag war schon immer etwas besonderes. Der mit der 6 vorne ragt aber heraus – wenigstens jetzt und heute und für mich. Die Bahn gibt Rabatt, die SPD hat einen Neuen unter den 60Plus und im Restaurant darf man den Seniorenteller bestellen – Gott sei Dank noch einige Jahre ohne den Pürrierstab 🙂 Meine liebe Isa, Freunde und Verwandte, die Nachbarn und besonders die Gastgeberin Hiltrud haben mir eine super Feier gestaltet.


Am Freitag sind wir erst einmal zur Weinbergsrundfahrt gestartet. Dem folgte – wenigstens für die Nordlichter unter den Gästen – am Samstag die Teilname an der Weinlese mit Gästen auf dem Katharinenhof mit Gastgeber Otto Peter Schauf.


Die Bilder sprechen ihre eigene Sprache! Allen meinen Gästen möchte ich für ihre kleinen Geschenke aber vor allem für ihre großzügige Spende zugunsten des Vereins Sibirienkinder e.V. danken!

 
Horst hat uns eine Einführung ins RhoiHessische gegeben, wir haben gut gegessen, wenig 😉 getrunken, fröhlich getanzt, viel gelacht, gesungen und erzählt. Den Sonntag haben wir nach einem leckeren Frühstück bei Hiltrud mit einer weiteren Weinbergsrundfahrt – diesmal mit den Brüdern und Kindern und Anhang – gestaltet, sein Ende fand er auf dem Katharinenhof bei Zwiebelkuchen und Federweißer.

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August 2012

03. – 05. August – Dahner Felsenland

Wieder hat es uns in den Pfälzerwald gezogen. Für ein Wochenende haben wir unser Zelt in Dahn aufgeschlagen und eine anstrengende Wanderung durch das Felsenland, das Land der Wasgauer Elwetritschen gemacht. Bei herrlichem Sommerwetter haben wir uns zu den Hohlen Felsen aufgemacht.

Wir haben Braut und Bräutigam bewundert, den Jungfernsprung erstiegen und im gleichnamigen Gasthaus zünftig zu Mittag gegessen. Am Ausgang des Naturschutzgebietes Moosbergtal mit einigen zum Teil in Verlandung übergehenden Weihern haben wir uns dann in der Pfälzerwaldvereinshütte Dahn eine Rast gegönnt. Auf der Rückfahrt haben wir einen Abstecher nach Wissenbourg in Frankreich gemacht, haben Elsässer Küche genossen und  vor Bad Bergzabern das Deutsche Weintor gesehen. Letzter Programmpunkt des Wochendes war dann der Besuch der Kerb in St. Martin an der Weinstraße – alles in allem ein Viersterne-Wochenende!

10. – 12. August – Weinfest in Munster

30 Jahre Rheinhessische Winzer in Munster
18. Weinfest der Freiwilligen Feuerwehr

1982 veranstalteten Alsheimer Winzer das erste Weinfest in Munster in der Lüneburger Heide. Von dieser Gründergeneration ist nur noch Werner Kohlheyer vom Weingut Rosenhof dabei. Dazugestoßen sind im Laufe der Jahre Dieter Heck aus Alsheim und Peter Otto Schauf vom Katharinenhof in Guntersblum. Richtig Fahrt aufgenommen hat diese Veranstaltung aber erst 1995, nachdem Hans-Jürgen und Sven Wolff und Detlev Weber an der Spitze die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr vereinbarten.

Mit der Proklamation der ersten Munsteraner Weinkönigin 1999 wurde diese Veranstaltung ein richtiger Renner in der von Bundeswehr geprägten Garnisonsstadt und strahlt über die ganze Heideregion. Jeweils am zweiten Augustwochenende verwandelt sich der rot gepflasterte Rathausplatz ins Festgelände. Die für ihr Engagement bekannte Truppe der Floriansjünger organisiert die Versorgung mit Leckereien, bei denen Flammekuchen und Spundekäs natürlich nicht fehlen dürfen und Softgetränken. Den Rheinhessenwein, Sekt und Secco gibt es bei den Winzern, Bier ist verpönt und wird nicht ausgeschenkt.

 

Zum Programm gehört Livemusik am Freitag und Samstag, Wettkämpfe mit befreundeten Feuerwehrgruppen, Vorführungen zum Thema Sicherheit und Brandschutz, Auftritt des Spielmannszuges der Feuerwehr Flash Over und zum Abschluss ein ökumenischer Gottesdienst am Sonntagmorgen. Höhepunkt ist und bleibt aber die Vorstellung der Weinkönigin, die genau wie wir es in Rheinhessen kennen, für eine Jahr ihre Stadt in der Region und weit darüber hinaus als Botschafterin der Heidscher vertritt. In diesem Jahr wurde Carina I. – mit bürgerlichem Namen Carina Sadoroshnyj gekürt. Die Majestät hat ihr Erscheinen beim Alsheimer Weinwandertag bereits angekündigt.

Für die Winzer geht es neben dem Verkauf auf dem Fest besonders darum, den Kontakt zu ihren Kunden zu halten und neue Kunden zu gewinnen. Mindesten zweimal im Jahr wird dann in die Region ausgeliefert. Gutes Wetter und eine tolle Stimmung bescherten ihnen in diesem Jahr einen glänzenden Umsatz und für einige Sorten hieß es am späten Samstagabend: Ausverkauft!

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Juli 2012

Am ersten Juliwochenende heißt es in Ludwigshöhe <Fischessen> ! Seit einigen Jahren hat der Fußballklub (FKL) die Tradition des Angelvereins übernommen und richtet das Sommerfest mit dem in der Region bekannten Fischessen aus. Wir haben bei der Vorbereitung und während des Festes fleißig geholfen und dabei wieder viele nette Menschen kennengelernt.

11. Juli – Rheintour Bingen – Loreley

   

In diesem Jahr verwöhnt uns der Sommer höchst selten. Wir haben erst einmal die geplante Radtour durchs Maintal verschoben und haben uns den Rhein vom Wasser aus angesehen. Die Fahrt auf dem Rheindampfer von Bingen nach St. Goar lohnt sich auch bei trüberem Wetter. Mäuseturm, Assmannshausen, Bacherach, Oberwesel, Kaub, die Burg Pfalz, St. Goarshausen und die anderen Orte im Mittelrheintal laden alle zur Erkundung mit dem Rad ein. (Neuer Eintrag in der Löffelliste) Ziel dieser Fahrt war die Loreley, legendärer Felsen an der engsten Stelle im Tal. In St. Goar haben wir uns ein leckeres Weinchen gegönnt und die beste Bäckerei im Ort geplündert ;-).

14. Juli – HAKO-Rennen Dexheim

HAKO-Rennen, was ist das? Hier ein Link: http://kadh.de/node/130 Zusammengefasst kann man vom „Duell im Schlammloch“ sprechen. Die Bilder sprechen eine eigene Sprache.

Veranstalter Wolfgang Weyel (www.kadh.de) ist der Motor einer außergewöhnlichen Veranstaltung auf seinem Hof in Dexheim bei Nierstein. Mit Einachser-Arbeitsmaschienen, alle als abenteuerliche Gefährte umgeschaubt, geht es durch die Wiese.  In diesem Jahr wieder eine Gaude für mehr als 3000 Zuschauer.

16. Juli – Laubenheim

In diesem Sommer muss man wohl jede Chance nutzen, um mal so richtig vort die Tür zu kommen. Heute hat es geklappt. Das Wetter ist passabel, trocken, bei 20°C, ziemlich windig, gerade noch erträglich.  Immer auf der Suche nach neuen Trassen haben wir die Route um den großen Rheinflutpolder bei Nachenheim gewählt. Die Gaststätte am Weier scheint pleite zu sein, war insgeheim mein Pausenziel. Ersatzweise haben wir in Laubenheim am Marktplatz, hier steht der  Schellenmann, ein Piknick gemacht. Am Marktplatz gibt es auch das Bistro Leon, das mit über 30 Bieren wirbt. Wir haben uns ein Kölsch (!) und ein leckeres Schwarzbier gegönnt. 50 km war die Tagesleistung.

 

 

 

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Juni 2012

01. Juni – Burg Frankenstein

Unser 6. diesjähriger Ausflug in den Odenwald führte uns von Eberstadt zur  Burg Falkenstein hoch über dem Rheintal.

06. Juni – Poltern á la Guntersblum

08. – 10. Juni – Bad König

Urlaub vom Urlaub, am Wochenende haben wir uns eine Auszeit im Odenwald gegönnt. Donnerstagabend gegen 2130 Uhr kam der Geistesblitz, man könnte sich doch mal ein Wochenende Wellnes gönnen. Kurzer Blick ins Internet – Bad König im Odenwald.

Bad König liegt etwas hinter den Bergen. Das erste Bild von unserer Wanderung am Freitag zeigt das maleriche Dörfchen Großen Gesäß – nicht „Dicker Arsch“ -bitte! Kutschfahrten sind in dieser ländlichen Umgebung beliebt – wie überall, wo nicht wirklich was los ist.

Der Ort selbst glänzt mit einem prächtigen Schloss – Schild: Historisches Schloss, denkmalgeschützt – zu verkaufen.

Eine Perle ist aber auf jeden Fall die Odenwaldtherme. Wir haben uns zwei Tage gesult!

21. – 24. Juni – Munster

Zu Ehren von Hans-Jürgen sind wir gerne wieder mal in Munster aufgeschlagen. H-J hatte zu seimem 70sten Geburtstag eingeladen – Erscheinen selbstverständlich! Damit es sich auch lohnt, sind wir mit drei Tagen Anlauf losgefahren und haben viele – leider nicht alle – alten Freunde aufgesucht und getroffen.

Besuchsstart war am Donnerstag die Stiftung in Soltau, die hatten leider Betriebsausflug, sind dann Freitag gleich noch mal hin und haben (fast) alle alten Kolleginnen und Kollegen von Isa geknutscht. Am Donnerstag dann Besuch bei Bernd-Dieter und Helene, Ulla von nebenan, Lotti beim Wäscheaufhängen und ein langer Abend mit Christian und Elke. Gerd (E) und Ulrike haben uns Quartier gegeben. Wir haben noch bis tief in den Morgen alte Geschichten aufgewärmt.

Nach einer kurzen Nacht haben wir auf dem Fliegerhorst in Fassberg ein leckeres Frühstück mit alten Kameraden gehabt. Es gibt noch einige, die man kennt, aber es werden weniger. Franz ist der erste, der mir am 31. Juli in den Ruhestand folgt – freu dich drauf! Schnell noch mal nach Soltau (s.o.) und ein Kurzbesuch bei Christina, dann hat uns Gerd mit Spargel verwöhnt. Den Nachmittag haben wir mit Wolfgang und Heike verplaudert. Am Abend: Geburtstagsfeier mit Gerd (R) und alten Feunden – super – danke!

Den Donnerstag haben wir mit einem super Frühstück im Haus (E) gestartet, dann Pflichtbesuch auf dem Wochenmarkt – da trifft man halt viele Leute und Heidekartoffeln gibt es auch – Besuch bei Hans und Doris, dann bei Claus und Renate und am Abend eine richtig gelungene Sause zu Ehren unseres Seniors (s.o.)

Nach dem Wundenlecken am Sonntagmorgen Rücksturz zur (neuen) Heimat mit einem Abstecher zu Kindern und Enkel in Celle – ein gelungenes Wochenende!

 

 

 

 

 

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Mai 2012

01. Mai – 3-Türmewanderung Nierstein

Die 3-Türmewanderung in Nierstein war vom Wetter verwöhnt. Tausende kleine und große Wanderer ergingen sich auf dem ca. 12 km langen Rundkurs zur Niersteiner Warte, der Schwabsburg und zum Trutzturm. Der freie Blick vom Roten Hang ins Rheintal und auf die Skyline von Frankfurt sorgten neben den kulinarischen Genüssen der zahlreichen Winzerstände für Begeisterung.

02. Mai – McTrek Alzey

http://www.mctrek.de/ Hier kann man Geld ausgeben. Wenn man aber neue Wanderschuhe und -sandalen braucht, geht es nicht anders.

03. Mai – Zum Eisessen nach Worms

Am 2. Mai haben wir uns eine kleinen Fahrradtour gegönnt. Wir sind zum Eisessen mal ganz schnell nach Worms geradelt. Am Ende waren es gut 60 Km – unsere erste richtige Tour in diesem Jahr.

04. Mai – Bensheim – Jägerrast – Starkenburg

Von der Weinstadt Bensheim an der Bergstraße führt der Weg über Luginsland zum Schönberger Kreuz und weiter über Jägerrast zur Starkenburg oberhalb von Heppenheim. Zurück geht es auf dem Blütenweg mit dem unvergleichlichen Blick über das Rheintal bis zum Pfälzerwald und Donnersberg. Mit etwas Glück findet man auch die kleinen Frühlingsboten – zwei Maikäfer beim Liebesspiel. Nach über 20 Km auf und ab dürfen einem schon mal die Beine schwer werden!

06. Mai – Leiningermarkt Guntersblum

Zum dritten mal hat Guntersblum zum Leiningermarkt eingeladen. http://www.gewerbetreibende-guntersblum.de/leiningermarkt.html
Rund um den Rathausplatz vor dem Leininer Schloss hat sich ein Mittelaltermarkt eingerichtet. Hufschmied, Kräuterhändler, Waffenschmiede, Bogenschützen und weniger mittelalterlich Flammekuchenbäcker und weinköniglicher Weinstand vom Weingut Frey bieten neben zahlreichen anderen Ständen Schmuck, Tand, Es- und Trinkbares zum Verkauf.Ein Falkner macht Werbung für sein Greifvogelgehege mit einem richtig großen Uhu.

07. bis 09. Mai – Reil an der Mosel

Wenn die Verwandtschaft aus dem platten Land einmal ins schöne Rheinland-Pfalz kommt, muss man sich einfach die Gelegenheit nehmen und ein Treffen am Urlaubsort vereinbaren. Wir sind für zwei Tage nach Reil an die Mosel gefahren. Im Weinhaus Schuh-Sausen bei Kurt und Elisabeth haben wir sie getroffen und uns eingemietet. Leckere Winzervesper, noch besserer Wein und eine sangesfreudige  Stimmung mit den anderen Hausgästen haben erst mal für einen lockeren Abend gesorgt! Am nächsten Morgen hat uns Kurt mitseinem Traktor allesamt eine Weinbersgsrundfahrt verpasst. Dabei durften wir seinen vorzüglichen Wein testen, den er in teilweise atemberaubenden Steillagen überwiegend in Handarbeit pflegt und erntet. Der zweite Tag an der Mosel galt mehr dem guten Essen. Dieses Prachtexemplar von Haxe serviert man im Brauhaus des ehemaligen Klosters Machern. Wir sind diese Stätte leiblicher Genüsse mit dem Moseldampfer angefahren. Bei aller Liebe zu Rheinhessen, man kommt nicht umhin festzustellen, dass die Mosel eine herrliche Landschaft bietet. Eine unserer nächsten Fahrradtouren wird uns sicher in diesen auch kulturgeschichtlich abwechslungsreichen Teil des Rheinlandes führen.

13. Mai – Rheinradeln

Vom Rheinradeln haben wir nicht viel zu sehen bekommen. Dafür haben wir uns mit Erfolg daran beteiligt, für das leibliche Wohl der Gäste des Katharinenhofes in Guntersblum zu sorgen. Isa hat gut 450 Bezeln gebacken und an den Mann, respektive die Frau und an den Nachwuchs gebracht. Der Durst der Radler war aber auch nicht zu verachten! Wenn man der AZ glauben darf, waren 100 000 Menschen unterwegs auf der alten autofreien B9.

 

 

 

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13. April – Odenwald – Auerbacher Schloss – Fürstenlager

Der Marktplatz von Zwingenberg ist der geeignete Einstieg in den Nibelungensteig. Wir haben an diesem Odenwaldklassiker erst einmal geschnuppert und den Weg durch alte Buchenbestände zum Auerbacher Schloss, zum Fürstenlager und über den Blütenweg zurück nach Zwingenberg erwandert. Der Nibelungensteig steht jetzt ganz oben auf unserer „wir wollen das unbedingt machen – Liste“.  Amazon hat schon zugesagt, Wanderführer und Wanderkarte – http://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungensteig – noch heute zu verschicken. Sobald das Wetter bestständiger wird und die vielen Termine ein paar Tage (5 ?) Luft geben geht es los vom Rhein zum Main!

 

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03. April – Rheinhessische Schweiz

In der Rheinhessischen Schweiz haben wir heute den Frühling gehört. Der Kuckuck ist zurück aus dem warmen Afrika und verkündet das Ende des Winters.  Soonwald, Jungenwald, Weiherwald, Hinterwald, Rohrbacher Wald und der Staatsforst bilden den Kern einer hügeligen Waldlandschaft hart nördlich des Donnersbergebietes und am Rande des Rheinhessischen Hügellandes mit dem Zentralort Mörsfeld. Gut beschilderte Wanderwege, ein exelent gestalteter Walderlebnispfad und von den Waldrändern herrliche Blicke ins weite Land lohnen immer einen Tagesausflug!

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25. März – Bayrische Semmelknödel in der Pilzpfanne

Rezept für die Semmelknödel:
300g altbackene Semmeln oder Weißbrot – Laugensemmeln gehen auch – in 1/2 l heißer Milch einweichen (20 Min), 20 g fetten Speck und 50g durchwachsenen Speck ausbraten, 3 kleine Ziebeln dazugeben und anschwitzen, zusammen mit Pfeffer, reichlich Muskat, etwas Salz, 3 Eiern, Kräutern aus der Tüte und mit viel Gefühl untermischen, stehen lassen. Nicht fest genug? Semmelbrösel zugeben! Im flachen großen Topf reichlich (Salz-) wasser zum Kochen bringen, Hitze zurückstellen und die von Hand geformten Semmelknödel mindestens 20 Minuten sieden lassen. Zwischenzeitlich die Pilzpfanne vorbereiten.

Rezept für die Pilzpfanne: Drei Zwiebeln in etwas Butter anschwitzen, ein Glas Steinpilze, ein Glas Stockschwämmchen und Gewürze (Kräuter, Brühe, Pfeffer, etc.) nach Geschmack dazugeben und anschmoren. 200g Sahne dazugeben und einkochen. Je nach Saison eignen sich natürlich andere und vor allem frische Pilze bestens dazu.

Guten Appetitt!

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24. März – Mandelblütenfest in Gimmeldingen

Dieses Fest ist eine Wucht und hat keinen festen Termin. Wenn die Mandelbäume blühen, findet am folgenden Wochenende das Mandelblütenfest statt. Trotz Pfälzer Wein im Überfluss wird nicht die Wein- sondern die Mandelblütenkönigin gewählt. Was neben der Blüte wirklich angesagt ist, das wissen die Pälzer Buwe ganz genau – und nicht nur die! Vor dem lauschigen Weinort stehen kilometerweit die Autos tausender Besucher, die an diesem herrlichen ersten Frühlingswochenende die kleine Weingemeinde überfallen.

  

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