15. März – Felsenmeer im Odenwald

Es waren zwei Riesen, die in der Gegend von Reichenbach wohnten, der eine auf dem Felsenberg, der andere auf dem Hohenstein. Als sie Streit bekamen, bewarfen sie sich mit Felsbrocken, Der Hohensteiner war im Vorteil, er hatte mehr Wurfmaterial. So kam es, dass der Felsenberger Riese bald unter den Blöcken begraben wurde. So wurde im Volksmund die Entstehung des Felsenmeeres erklärt.

Das Felsenmeer oberhalb von Lautertal-Reichenbach im Odenwald ist eine Felsenlandschaft aus dunkelgrauem Quarzdiorit (genauer ein HornblendeBiotit-Diorit),die durch Wollsackverwitterung entstand. (Quelle:Wikipedia, auch für weitere Detaills)


Heute ist das Felsenmeer Anziehungspunkt für Wanderer und Geo-Freaks. Die Felsbrocken, an denen immer noch der Zahn der Zeit nagt, bilden eine Flussbett mit übergroßen Kieseln. Vorbildlich ausgeschilderte und gut gesicherte Wanderwege und Steige führen vorbei am Riesenschiff, dem Riesensarg, dem Altarstein, der Riesensäule und anderen Sehenswürdigkeiten. Für einen Tagesausflug DER Tip.


 

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11. März – Frühlingserwachen der Rheinhessen-Walker

In diesem Jahr waren wir beim Auftakt der Rheinhessen-Walker mit dabei. Dieser Verein hat es sich auf die Fahnen geschrieben, Nordik-Walken in der Rheinhessischen Toskana mit dem Erleben von Natur und Kultur zu verbinden. Traditionsgemäß endet so ein Tag, der monatlich zwischen März und November einmal angeboten wird, in einem örtlichen Weinkeller. Diesmal waren wir beim Gästeführer Peter Muth – in Nebenfunktion auch Sitzungspräsident des CVG – in dessen Gewölbe zu Gast. Mit Kartoffelsuppe und leckerem Riesling haben wir uns gestärkt.

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2. – 4. März – Pfälzer Wald

Jetzt haben wir den Pfälzer Wald als Wanderparadies entdeckt! Als Ausgangspunkt diente uns das Naturfreundehaus „Am Steigerkopf“. Das Haus liegt im Edenkobener Tal am Triefenbach. Drei Tagestouren habe uns zu Lolos Ruh, dem Bendnerplatz, zum Kohlplatz, zum Ludwigsturm, zur Rietburg, zur Villa Ludwigshöhe, zum Hilschweiher, zum Hüttenbrunnen, zur Ruine Kropsburg, zum Felsenmeer und auf die Kalmit (mit 673m höchster Berg im Pfälzer Wald) geführt.

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28. Februar – Rund um Nackenheim

Wieder hat uns eine Wanderung in den „Fröhlichen Weinberg“, in diesem Fall in den Geburtsort von Carl Zuckmayer Nackenheim geführt. Vorbei an seiner ehemals väterlichen Flaschenkapselfabrik geht es sanft ansteigend entlang des Eichelbachs zunächst Richtung Lörzweiler und später in weitem Bogen über den Rheinhöhenweg zurück zum Parkplatz.

Im Wildgehege konnten wir einen einsamen Vierfüßler, einen gerade aus der Winterruhe  erwachten Eichkater bewundern. Dem Wanderer weist das „Buttenmänje“ den Weg zur schönen Aussicht auf Nackenheim. Etwas verwundert erkennt man am Wegesrand ein paar Bekannte auch Bremen – die gleichnamigen Stadtmusikanten.

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Die 5. Jahreszeit 2012

Als Leichtmatrose und lachender Pirat haben wir uns unter die Jekken gewagt. Der erste Auftritt fand in diesem Jahr bei der Festsitzung des Guntersblumer Karnevalsvereins CVG statt. Ein perfektes Fünfstundenprogramm verwandelte den zum bersten voll besetzten Saal des Dorfgemeinschaftshauses in den Himmel der Narren. An dieser Stelle ein großes Lob dem Festkomitee und seinem Sitzungspräsidenten Peter Muth.

Sogar der Valentinstag wird im Karneval adäquat gewürdigt! Blau, Weiß, Rot und Blau sind die traditionellen Farben der Narren. Die freundliche Floristin war mit der Frage nach einer blauen Rose nicht zu  schocken – da färben wir einfach eine weiße ein!

 

AmFasnachtssamstag ist Dienheim Pflicht . Mehr als 6000 Narren lassen sich den Zug im Weindorf nicht entgehen.  Uns hat es es richtig Spaß gemacht!

 

 

 

 

 

Umzug in Guntersblum, mehr als 40 Wagen und Fußgruppen machen Stimmung uff der Gass! Die Kellerwegsänger  gehören als Urguntersblumer dazu. Auf dem Marktplatz heizt der Sitzungspäsident Peter Muth wieder mal die Stimmung an und im Dorfgemeinschaftshaus rockt die Jugend. Wir haben bis in die Nacht mit unseren Nachbarn die Kneiupen unsicher gemacht.

 

Und dann war da noch der Mänzer Rosenmontagsumzug!

    

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02. Feburar – Das Eisen ist raus

Es ist schon erstaunlich, wie die Ärzte einen heutzutage zusammen flicken. Das Teil links hat für 4 Monat mein Schlüsselbein in Position gehalten. Heute morgen wurde mir das Eisen im Stadtkrankenhaus ambulant entfernt. Noch ist mir etwas blümerant, aber dank Isa´s guter Pflege wird es wieder werden. Immerhin habe ich das Gefühl, der Arm ist beweglicher geworden!

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21. – 28. Januar – Zum Goldenen Anker – Wellnes in Bayern

Das Hotel*** Zum Goldenen Anker liegt, nicht, wie der Name vermuten lässt, in deutschlands Norden sondern im Südostzipfel der Republik in Windorf, unweit von Passau an der Donau. Wie in dieser Jahreszeit nicht anders zu erwarten erkennt Mann(Frau) die besonderen Vorzüge IM Haus: Die exelente regional geprägte Küche und einen kleinen, aber feinen Wellnesbereich. Was will man mehr, wenn es draußen regnet und windet, die Donau auf Hochwasser macht und der Schnee noch nicht bis ins Tal gefunden hat?

Windorf ist ein kleines niederbayrisches Nest mit einer Kirche, zwei Gasthäusern und dem Schutzpatron Nepomuk – und der Legende von der großen Bärenjagd.

 

Der erste Ausflug in die Umgebung hat uns nach Vilshofen – dem Vilshofen vom politischen Aschermittwoch- und nach Deggendorf geführt.


In Salzburg treffen sich gelegentlich die Schönen und Reichen der Welt. Uns hat ein örtliches Reiseunternehmen für einige Stunden hingebracht. Unter den zahlreichen Besonderheiten sind mir neben der Hohensalzburg, den großen Söhnen der Stadt besonders das im Stile alter Zunftzeichen gestaltete Aushängeschild einer nicht unbekannten Bulettenbraterei aufgefallen.

Ein Sprichwort sagt: Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet halt zum Berg gehen. In unserem Fall müsste es heißen, wenn der Schnee nicht ins Tal kommt, suchen wir ihn auf dem Berg. Unser Ausflug hat uns mit kleinen Zwischenstationen auf den Großen Arber, mit 1496m höchster Berg im Bayrischen Wald geführt.

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Eine Besuch in Passau sollte man nicht auf den Dom reduzieren. Ich tue es trotzdem.

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17. Januar – Großer Feldberg im Taunus

So schön ist der Taunus im Winter!
 

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16. Januar – Winterarbeit im Weinberg

Die Winzer sind jetzt dabei, die Qualität des nächsten Weines zu justieren. Rebenschnitt ist angesagt. Die Weinstöcke werden zurückgeschnitten. Eine oder zwei Ruten bleiben, das Maß sind 15 bis 20 Augen für die nächste Wachstumsperiode – ganz nach der Regel weniger ist mehr, in diesem Falle mehr Qualität.

Am Beginn des Weinlehrpfades begrüßt den Winterwanderer der Schutzpatron des Weinortes Bodenheim St. Alban, dem Märtyrer, der im 5. Jahrhundert einen Kopf kürzer gemacht wurde. Am heutigen frostigen, aber mit blauem Himmel gesegneten Tag konnte man viele fleißige Hände im Weinberg sehen. Knapp 3 Kilometer führt der Lehrpfad an zahlreichen Schautafeln vorbei und erklärt dem intressierten Wanderer Rebsorten und Weinproduktion.

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13. – 15. Januar – Klausurtagung

Aus meiner politischen  Ausrichtung habe ich bisher kein Geheimnis gemacht. Folgerichtig habe ich mich nach unserem Umzug im Mai letzten Jahres beim OV in Guntersblum gemeldet und schon einige Veranstaltungen besucht. Am letzten Wochenende war Klausurtagung angesagt und ich bin mit 10 weiteren GenossInnen in den Odenwald gefahren. In wenigen Worten gesagt, eine nette und angenehme Truppe, die sich in großer Ernsthaftigkeit den Aufgaben in Guntersblum widmet. Mit meinen bescheidenen Mitteln werde ich mich an dieser Arbeit weiter beteiligen. Ganz abgesehen davon, dass das ein weiterer Schritt dazu ist, in RhoiHesse heimisch zu werden, bei dieser herzlichen Aufnahme geht das auch nicht anders.

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